Fachbegriffe Hypnose & NLP

NLP / Hypnose Fachbegriffe - A

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Absicht

Wille ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im NLP gehen wir davon aus, das jede Absicht einen positiven Aspekt verfolgt. Hierbei kann das Verhalten angemessen oder unangemessen sein.

Accessing Cues (dt. Zugangshinweise)

Subtile nonverbale Verhaltensweisen, die anzeigen, welches Repräsentationssystem jemand gerade verwendet, um sich eine Erfahrung wie beispielsweise eine Erinnerung zugänglich zu machen.

Alignment

Innere Kongruenz – Denken, Fühlen und Handeln stimmen überein.

Als-Ob-Rahmen

Simulation von möglichen Alternativen; in Anlehnung an die Fähigkeit, zu denken und zu handeln, „als ob“ bestimmte Sachverhalte eingetreten oder „wahr“ wären.

Altersprogression

In Hypnose erlebte Konstruktion einer möglichen Zukunft.

Altersregression

In Hypnose wieder erlebte Rekonstruktion der eigenen Geschichte.

Ambiguität

Doppeldeutigkeit / Mehrdeutigkeit von Sprache. Ambiguitäten werden im NLP zur Trancevertiefung oder als Separator genutzt.

Amnesie

Veränderung im Erinnerungsprozess – „der Kopf ist wie leer“. Kann in Hypnose aufgehoben werden um Erinnerungen wieder verfügbar zu machen oder forciert werden, um unnötige Belastungen zu vermeiden.

Amplifikation

Intensivierung von Zuständen durch die Verstärkung von Submodalitäten.

Analgesie

Abschwächung oder Unterbrechen der Schmerzempfindung.

Analog

Stufenlos variabel zwischen zwei Grenzen, entsprechend ein Dimm-Schalter beim Licht.

Analoges Markieren

Verbale oder nonverbale Akzentuierung eines bestimmten Wortes oder Satzbestanteils.

Anker

Verbindung eines bestimmten Reizes mit einer bestimmten Reaktion.

Ankern

Bewusst herbeigeführte Verbindung zwischen einem äußeren Reiz und einer inneren Reaktion, mit dem Zweck die innerer Reaktion jederzeit verfügbar zu machen.

Armlevitation

Unwillentliches, automatisches heben des Arms in Hypnose.

Assoziation

Starke emotionale Beteiligung an einem externen oder internen Geschehen.

Attitude (dt. Einstellung)

Summe von Werten und Glaubenssätzen bezogen auf innere und äußere Prozesse, bzw. Objekte.

Auditiv

Den Hörsinn betreffend.

Auditiver Typ

Bevorzugt die auditive Wahrnehmungsebene.

Autosuggestion

Eine selbst hervorgerufene Beeinflussung des Urteils oder einer Vorstellungen, auf bewusster / unbewusster Ebene.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - B

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

B.A.G.E.L.-Modell

Ein von Robert B. Dilts entwickeltes Modell, zur Identifikation des jeweiligen Wahrnehmungs-Typs.

Backtrack

Etwas wiederholen oder zusammenfassen, unter Verwendung Schlüsselworte und des Tonfalls unseres Gegenübers.

Belief (dt. Glaubenssatz)

Glaubenssätze sind Annahmen über die Wirklichkeit. Sie entstehen aus Interpretationen und Verallgemeinerungen früherer Erfahrungen oder einfach aus dem übernehmen der Meinungen anderer. Glaubenssätze wirken als Filter in unserer Wahrnehmung und beeinflussen unser Denken und Handeln. Glaubenssätze sind ein inneres Abbild der Wirklichkeit und sind notwendig um uns in der Welt zu orientieren.

Bodenanker

Eine Stelle am Boden wird mit einer Situation, einem Gefühl oder einer Emotion verbunden.

Body Language (dt. Körpersprache)

Teil der menschlichen Kommunikation der sich durch Gestik, Mimik und andere visuell wahrnehmbare körperliche Veränderungen ausdrückt.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - C

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Calibrated Loop (dt. Kalibrierte Schleife)

Eine sich wiederholende Sequenz auf unbewusster Ebene, bei der sich eine Person in einer bestimmten Weise ausdrückt oder verhält, worauf eine andere Person mit einer spezifischen Physiologie, oft mit einer Problemphysiologie reagiert. Diese Schleife kann so angelegt sein, dass sich die beiden Akteure abwechselnd in bestimmte emotionale Zustände bringen, ohne dabei die Wirkmechanismen zu durchschauen.

Chaining (dt. Anker verketten)

Mehrere aufeinanderfolgende Anker die einzelne Strategieschritte repräsentieren und in einer bestimmten Reihenfolge abgefeuert werden. So können komplexe Strategien erlernt werden, die später über einen einzigen Anker aufgerufen werden können und dann automatisch ablaufen.

Chunking

Zerlegen von Informationen in bestimmte Größenordnungen. Beim „Chunk down“ bewegen wir uns vom Allgemeinen zum Spezifischen, während wir  beim „Chunk up“ von der Spezifischen in die Allgemeine Richtung gehen. „Laterales Chunking“ bedeutet, wir gehen von einem Modell einer bestimmten Gruppe zu einem anderen Modell der gleichen Gruppe, beispielsweise vom Bus zum Taxi (beides öffentliche Verkehrsmittel) oder wir assoziieren frei bzw. suchen nach Methapern und Analogien.

Collapsing Anchors (dt. Anker verschmelzen)

Ein Problem-Anker und ein Ressource Anker werden miteinander verbunden (verschmolzen). Durch das Verschmelzen der Anker entsteht ein neuer Zustand.

Columbo-Technik

Modell für eine innere Haltung in der Kommunikation, angelehnt an die Filmfigur des  Inspektor Columbo (Peter Falk †).

Core Beliefs (dt. Kernglaubensätze)

Entstehen auf der Basis höchster Werte und sind mit unserer Identität verknüpft. Sie bilden sich in den ersten 8 Lebensjahren, sind meist unbewusst und haben einen tiefgreifenden Einfluss auf die Gestaltung unseres Lebens wie auch auf die Art und Weise wie wir uns persönlich definieren.

Cross Pacing

Ein beliebiges, sich wiederholendes Verhalten wird in einer anderen Weise wiedergegeben, wie beispielsweise den Fuß im Atemrythmus des Gegenübers bewegen.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - D

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Digital

Wechselnd zwischen zwei alternativen Zuständen, beispielsweise sprechen / nicht sprechen.

Dissoziiert

Emotional neutrale Haltung zu einem inneren oder äußeren Geschehen.

Down-Time

Leichter Trancezustand, bei dem die Aufmerksamkeit auf die eigenen Gedanken und Gefühle gerichtet ist.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - E

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Elizitieren

Jemanden etwas entlocken, zu einer Äußerung bewegen; auch das Sammeln von Informationen entweder durch direktes Beobachten nonverbaler Signale oder durch das Stellen von Schlüsselfragen.

Evokation

Hervorrufen bestimmter Zustände, Gedanken oder Assoziationen.

Evozieren

Hat zwei Bedeutungen! Zum einen beschreibt es die Prozesse, die verwendet werden, um jemanden in einen bestimmten Zustand zu führen; zum anderen beschreibt es das Erkunden von Strategien.

External

Außerhalb einer Person liegend.

Eye Accessing Cue (dt. Augenzugangshinweise)

Unbewusste Augenbewegungen die Hinweise darauf geben, in welchem Repräsentationssystem innere Prozesse gerade ablaufen und ob es sich um Erinnerungs- oder Konstruktionsprozesse handelt.

Eye Movement Integration – EMI

Technik, mit der man über das Führen von  Augenbewegungen eine große Bandbreite von belastenden Situationen bearbeiten kann. Dabei ist es nicht wichtig ob die Situationen bereits konkret erlebt wurden, oder nur als stressvoll antizipiert wird.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - F

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Fähigkeiten

Sind im Gegensatz zu Fertigkeiten angeboren oder durch äußere Umstände bestimmt und müssen nicht erworben werden. Viele Fähigkeiten können durch Training verbessert werden.

Fehlender Referenzindex

Einem Satz fehlt der Bezug zur tatsächlichen Gegebenheit.

Format

Festgelegte Abfolge von Interventionsschritten (vergleichbar mit einem Kochrezept).

Fraktionierung

Vertiefung des Trancezustandes durch mehrfache Unterbrechung und Rückführung in den Trancezustand.

Framing

Bedeutungsgebung durch Kontextualisierung.

Future Pace

Mentales Erleben zukünftiger Situationen mit den gewünschten Ressourcen. Mit dieser Vorgehensweise „werfen“ wir einen Anker in die Zukunft, um sicherzustellen, dass die angestrebten Verhaltensweisen und Reaktionen in den entsprechenden Kontext ganz natürlich und automatisch eintreten.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - G

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Gedankenviren

Glaubenssätze, die sich auf andere Glaubenssätze beziehen und sich einer sinnlichen Überprüfung entziehen (und mitunter höchst ansteckend sind).

Generalisierung

Von einer Erfahrung wird auf alle anderen ähnlichen Erfahrungen geschlossen.

Gestalt

Ansammlung von Erlebnissen zu einem bestimmten Thema.

Glaubenssystem

Glaubenssätzen, die sich gegenseitig stützen und wechselseitig beeinflussen.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - H

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Hyperästhesie

Überempfindlichkeit von Gefühls- und Sinnesnerven.

Hypermnesie

Besonders lebendige, detailreiche Erinnerung an vergangene Erlebnisse.

Hypersensitivität

Erhöhte Empfindlichkeit.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - I

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Identität

Das Selbstbild oder Selbstkonzept eines Menschen.

Imprint

Prägung in der Vergangenheit, die auf unbewusster Ebene Einfluss auf Denken, Fühlen und Handeln hat.

Individuelle Filter

Wahrnehmungsfilter die aus unseren persönlichen Erfahrungen und Lernprozessen entstanden sind.

Induktion

Die Einleitung einer hypnotischen Trance.

Inkongruenz

Verbale und nonverbale Elemente in der Kommunikation, stimmen nicht überein.

Innerer Dialog

Innere Stimme, mit der man zu sich selbst spricht und über Worte  eine subjektive Realität konstruiert.

Integrität

Übereinstimmung der inneren Wert und Prinzipien mit dem tatsächlichen Handeln.

Internal

Innerhalb der Person liegend.

Intervention

Eingreifen einer unbeteiligten Partei in eine Situation, die therapeutische und präventive Maßnahmen gleichermaßen umfasst.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - J

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Johari Fenster

Modell, das einen Vergleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung ermöglicht.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - K

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Kalibrieren

Innerer Zustände werden von Menschen in unterschiedlicher Art und Ausprägung nonverbal kommuniziert. Kalibrieren ist der Prozess, in dem wir uns auf diese nonverbale Signale einstimmen.

Katalepsie

Zustand des Verharrens in einer veränderlich, starren Muskelhaltung.

Kinästhetisch

Den Gefühls- und Tastsinn betreffend.

Kinästhetischer Typ

Eine Person, die die kinästhetische Wahrnehmungsebene bevorzugt.

Kommunikation

Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen, die auf der verbalen und/oder nonverbalen Ebene stattfinden kann.

Komplexe Äquivalenz

Unterschiedliche Erfahrungen werden als zusammenhängend oder gleichbedeutend interpretiert.

Konditionierung

Ein Auslösereiz verbindet sich mit einer spezifischen Reaktion.

Kongruenz

Übereinstimmung verbaler und nonverbaler Elemente in der Kommunikation.

Kontext

Zusammenhang, aus der eine Situation / Sache heraus betrachtet oder verstanden werden soll.

Kriterium

Unterscheidungsmerkmal, an dem man erkennt, ob etwas erreicht bzw. eingetreten ist.

Kritische Submodalität

Sind Submodalität die uns stärker beeinflussen als andere und über deren Veränderung wir die größte emotionale / gefühlsmäßige  Reaktion erreichen.

Kybernetik

Wissenschaft der Steuerung und Regelung in belebten und unbelebten Systemen.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - L

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Landkarte

Metapher für die individuelle Sicht der Welt.

Lead System (dt. Leitsystem)

Das bevorzugte Repräsentationssystem (VAKOG), mit dem Informationen bewusst oder unbewusst aufgenommen werden, bzw. mit dem wir interne Informationen finden, um sie dann bewusst werden zulassen.

Leading (dt. Führen)

Nonverbales Angebot, dass Weltmodell des Führenden kennenzulernen. Voraussetzung Rapport!

Leerhypnose

Trance, die dem Erlernen einer tiefen Entspannung dient.

Linguistik

Wissenschaft, die aus unterschiedlichen Perspektiven die menschliche Sprache untersucht.

Logische Ebenen

Beschreiben die Ebenen der Veränderung. Sie liefern uns Informationen über den Punkt, an dem eine Veränderungsarbeit ansetzen kann. Die logischen Ebenen dienen der Klärung, wo beispielsweise ein Problem, ein Ziel oder eine Mission angesiedelt ist. Die Veränderungsarbeit setzt dann für gewöhnlich auf der nächst höheren Ebene an. Die logischen Ebenen sind hierarchisch gegliederte Ebenen des Denkens, die sich wechselseitig beeinflussen.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - M

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Matching

Angleichen durch Pacing.

Meta

Über einer anderen Ebene.

Meta-Kognition

Auseinandersetzung mit dem eigenen Denken.

Metamodell der Sprache

Fragetechniken, mit deren Hilfe unbewusste Informationen, bewusst gemacht werden können.

Metapher

Bezeichnet jede Art von Sprachfigur oder Geschichte, die auf einem Vergleich beruht. Sie werden im Alltag eingesetzt, um Erfahrungen bildlich auszudrücken oder in Form von Geschichten, um kulturelle, gesellschaftliche, moralische Inhalte an Zuhörer weiterzugeben oder um Problemlösungen anzubieten.

Meta-Position

Blick aus der Haltung eines unbeteiligten Dritten, auf eine definierte Situation.

Metaprogramme

Unbewusster Sortiermechanismus, der Wahrnehmung, Denken und Entscheidungsprozesse beeinflusst.

Milton-Modell

Beschreibt die Sprachmuster von Milton H. Erickson und den Kontext in welchem er sie anwendete.

Mirroring (dt. Spiegeln)

Möglichkeit in die Gefühlswelt des Gegenübers einzutauchen und Rapport herzustellen.

Mismatch (dt. Falsch anpassen)

Bewusst oder unbewusst herbeigeführter Rapportbruch.

Modaloperatoren

Mit Modaloperatoren werden verallgemeinerte Regeln formuliert.

Modeling

Verfahren, mit dem man die Sequenz von Gedanken und Verhaltensweisen herausarbeitet, die jemanden befähigen, eine Aufgabe zu erfüllen.

Modell

Praxisorientierte, praktisch anwendbare Beschreibung davon, wie etwas funktioniert. Ein Modell muss im NLP nicht „wahr“, sondern nützlich zu sein.

Modell der Welt

Einzigartiges Bild der Welt, das jeder Mensch aus seinen individuellen Wahrnehmungen und Erfahrungen erschafft.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - N

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Nested Loops

Verschachtelte Geschichten in die Suggestion eingebettet werden, die Lernziele oder Veränderungen unterstützen.

(Neuro)logische Ebenen

Beschreiben die „Ebenen der Veränderung“. Sie liefern Informationen über den besten Punkt, an dem eine Veränderungsarbeit ansetzen kann.

Neurologische Filter

Beziehen sich auf die Beschränkungen unseres Nervensystems. So ist unser Nervensystem nicht in der Lage, ganze Klassen von Signalen wahrzunehmen, wie beispielsweise Ultraschall oder Röntgenstrahlen.

NLP

Abkürzung für Neuro-Linguistisches Programmieren.

Nominalisierung

Entstehen, wenn ein Prozess oder ein Vorgang in ein abstraktes Substantiv verwandelt wird. Nominalisierungen sind sehr nützlich und oft ganz entscheidend; weil sie aber abstrakt sind, verbergen sie gewaltige Unterschiede zwischen den einzelnen Landkarten. Kann man ein Substantiv nicht unmittelbar sehen, hören, anfassen, riechen oder schmecken, so handelt es sich um eine Nominalisierung.

Nonverbal

Körperlicher Ausdruck in der Kommunikation.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - O

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Oberflächenstruktur

Gefilterter Ausdruck einer Erfahrung, in sprachlicher Form. Anders formuliert, eine Skizze dessen, was tatsächlich passiert ist.

Ökologie-Check

Überprüfung der Verträglichkeit des angestrebten Ziels mit dem inneren und äußeren System der jeweiligen Person.

Olfaktorisch

Den Geruchssinn betreffend.

Outcome (dt. Ziel)

Ein konkretes, sinnlich wahrnehmbares, erwünschtes Ergebnis, das den „Kriterien für Wohlgeformtheit“ entspricht.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - P

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Pacing

Angleichen an alle erkennbaren Ausdrucksformen des Gegenübers, mit dem Zweck Rapport herzustellen.

Parabotschaft

Wenn wir kommunizieren, transportieren wir die Information über mehrere Kanäle gleichzeitig (Worte, Tonfall, Mimik, Gestik, Handlung), wobei jeder Kanal als eigenständige Botschaft (Parabotschaft) gesehen wird. Jede Parabotschaft gibt ein Stück des Weltmodells einer Person wieder und spiegelt die Konsistenz bzw. Inkonsistenz der Inneren Anteile (siehe Teile-Modell). Stimmen die Informationen der einzelnen Kanäle überein sprechen wir von Kongruenz, stimmen sie nicht überein von Inkongruenz.

Pattern Interrupt

Unterbrechung eines auf unbewusster Ebene ablaufenden Verhaltensmusters.

Phobie

Unangemessene Angst vor bestimmten Situationen oder Objekten.

Phonetische Ambiguität (doppeldeutigkeit)

Worte, die sich gleich anhören aber unterschiedliche Bedeutung haben wie beispielsweise „Meer“ und „mehr“.

Physiologie

Körperlicher Ausdruck in der Kommunikation.

Positive Absicht

Annahme im NLP, dass jedes Verhalten, einem individuellen als positiv empfunden Ziel dient.

Posthypnotische Suggestion

Anweisung an das Unterbewusstsein, die erst nach der Hypnose zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden.

Prädikate (Sinnesspezifisch)

Wort das auf eine Sinneswahrnehmung bezogen ist und die Benutzung eines bestimmten Repräsentationssystems anzeigt.

Präsupposition (dt. Vorannahmen)

Gedanken oder Aussagen, die als gegeben angenommen werden müssen, damit eine bestimmte Mitteilung einen Sinn hat.

Pre-Frame

Kontextualisierung um eine Erwartungshaltung zu wecken oder um eine bestimmte Art der Wahrnehmung zu erreichen.

Primäres Repräsentationssystem

Repräsentationssystem, das wir bevorzugt nutzen, um Informationen aus unserer Umwelt aufzunehmen.

Primärgefühl

Erste Reaktion eines Menschen auf einen Reiz.

Problemphysiologie

Körperliche Ausdruck den ein Mensch zeigt, wenn er sich intern mit einem Problem beschäftigt ist.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - R

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Rahmen

Kontext / Interpretationszusammenhang.

Rapport

Beziehung zwischen Personen, die durch Harmonie, Verständnis und gegenseitiges Vertrauen geprägt ist.

Rapportbruch

Bewusst oder unbewusst herbeigeführte Störung des Rapports.

Referenzsystem

Repräsentationssystem, das wir nutzen um intern die Richtigkeit einer Erfahrung oder die Wahrheit abgerufener Informationen zu überprüfen.

Reframing (dt. Umdeuten)

Änderung des Bezugsrahmens einer Aussage, mit dem Zweck eine andere Sichtweise zu ermöglichen.

Repräsentation

Mentale Vorstellung der Außenwelt.

Repräsentationssystem

Die fünf Sinne (VAKOG), die wir nutzen um die Außenwelt in uns abzubilden.

Response

Reaktion auf einen Reiz.

Ressource

Jegliche Mittel, die zum Erreichen eines Ziels eingebracht werden können – Physiologie, Zustände, Gedanken, Strategien, Erfahrungen, Menschen, Ereignisse oder Besitztümer.

Ressourcenphysiologie

Körperlicher Ausdruck den ein Mensch zeigt, wenn Ressourcen zur Zielerreichung verfügbar sind.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - S

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Sekundärer Gewinn

Subjektiver Vorteil eines Problemverhaltens, der meist unbewusst ist.

Sekundärgefühl

Reaktionen bzw. Abwehrmechanismus gegen primäre Gefühle und Gedanken. Sie sind problematisch, weil sie verdecken, was jemand eigentlich in seinem inneren verspürt.

Semantik

Theorie oder Wissenschaft zur Bedeutung von Worten, Phrasen oder Symbolen.

Separator (dt. Unterbrechung)

Ablenkung, um eine Denkprozess oder einen Gefühlszustand zu unterbrechen.

Sleight of Mouth Pattern

Modell zur Veränderung von Glaubenssätzen und Verbesserung verbaler Schlagfertigkeit.

Soziale Filter

Unter sozialen Filtern verstehen wir im NLP alle Faktoren, denen wir als Mitglied eines sozialen Systems ausgesetzt sind. Dazu gehört beispielsweise unsere Muttersprache wie auch der gesellschaftliche und kulturelle Einfluss mit seinen Regeln, Geboten, Ritualen und Bräuchen.

State Management

Übernahme von Verantwortung für den eigenen Zustand.

State

Gesamtsumme aller neurologischen und körperlichen Prozesse in einem Individuum zu einem beliebigen Zeitpunkt. Der Zustand beeinflusst unsere Fähigkeiten und die Interpretation von Erfahrungen.

Strategie

Sequenz von internen Repräsentationen (VAKOG), um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Stuck State

Zustand, in dem man gar nicht oder nur eingeschränkt auf seinen Ressourcen zurückgreifen kann.

Submodalität

Qualitative Untergliederung der fünf Sinnessysteme.

Suggestion

Beeinflussung einer Vorstellung oder Empfindung.

Synästhesie

Automatische Verbindung von zwei Sinneskanälen.

Syntaktische Mehrdeutigkeit

Einem Wort oder Ausdruck kann mehr als eine Interpretation zugeschrieben werden. Beispiel Mein Tischnachbar hat eine Fahne.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - T

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

T.I.G.E.R

Akronym, dass die Kriterien erfolgreichen Ankerns beschreibt (Timing – Intensität – Genauigkeit – Einzigartigkeit – Reinheit).

T.O.T.E

Akronym für Test – Operate – Test – Exit (Grundlage jeder Strategie).

Teile

Teile der Persönlichkeiten mit bestimmten Absichten, die manchmal miteinander im Konflikt sind.

Tiefenstruktur der Sprache

Vollständige sprachliche Repräsentation der ursprünglichen Erfahrung.

Tilgung

Bestimmte Teile einer Erfahrung werden ausgeschlossen.

Time Line (dt. Zeitlinie)

Visuelle Metapher um Zugang zur Zeitkodierung eines Menschen zu bekommen.

Trance

Ein nach innen gerichteter Bewusstseinszustand.

Trauma

Belastendes Erlebnis, das nicht verarbeitet werden kann.

Trigger

Auslöser für Verhaltens- oder Denkabfolgen.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - U

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Überlappung

Ausgehend von einem  Repräsentationssystem werden nach und nach die anderen Sinnes-Modalitäten (VAKOG) mit einbezogen, um eine reichhaltige und intensive assoziative Erfahrung zu erzeugen.

Unbewusst

Alles, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht im Bewusstsein ist.

Universalquantoren

Worte die Verallgemeinerungen beinhalten (alle, jeder, nie etc.)

Unspezifisches Substantiv

Substantiv, das nicht spezifiziert, auf wen oder was es sich konkret bezieht.

Unspezifisches Verb

Verb, das ohne ein notwendiges Adverb steht; die Beschreibung wie die Handlung ausgeführt wurde fehlt.

Unterbewusstsein

Teil der menschlichen Psyche, der unserem Bewusstsein nicht direkt zugänglich ist.

Uptime

Zustand, in dem die Aufmerksamkeit und die Sinne nach außen gerichtet sind.

Utilisation

Sich etwas zu Nutze machen.

NLP / Hypnose Fachbegriffe - V

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

VAKOG

Abkürzung für die fünf Sinneskanäle – Visuell, Auditiv, Kinästhetisch, Olfaktorisch und Gustatorisch.

Verhalten

Alle äußerlich wahrnehmbaren aktiven Veränderungen, Bewegungen, Stellungen, Körperhaltungen, Gesten und Lautäußerungen eines Menschen.

Versöhnungsphysiologie

Körperliche Ausdruck den ein Mensch zeigt, wenn ihm bewusst wird, dass ein zuvor negativ bewerteter Sachverhalt auch positiven Seiten hat.

Verzerrung

Prozess, der es uns ermöglicht, sensorische Einzelheiten unserer Erfahrung zu verändern.

Visualisierung

Vorstellungen vor dem geistigen Auge entstehen lassen.

Visuell

Das Sehen betreffend.

Visueller Typ

Eine Person, die die visuelle Wahrnehmungsebene bevorzugt.

NLP/ Hypnose Fachbegriffe - W

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Wahrnehmungsposition

Blickwinkel, den wir zu einem bestimmten Zeitpunkt einnehmen.

Falls ich einen wesentlichen NLP Hypnose Fachbegriffe vergessen haben sollte, schreibt mir eine E-Mail.  ヅ

Heilpraktiker für Psychotherapie · NLP-Lehrtrainer (DVNLP) · Life Coach

Sprechzeiten

Montag - Freitag   9:00 - 18:00 Uhr

Praxis-Adresse

Gladenbacher Weg 4a · 60489 Frankfurt [Rödelheim]

Kontakt